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Pädagogisches Konzept

Bildung und Förderung in der frühkindlichen Phase

Mein Ziel als KTPP ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich jedes Kind in meiner Obhut wohl genug fühlt, daran teilzunehmen, in Aktivitäten einbezogen zu werden, mit anderen in Kontakt zu treten und vielleicht sogar in der Lage zu sein, Freunde zu finden. 

Mein Ziel ist es, eine entspannende, lustige und angenehme Umgebung für alle meine TK zu schaffen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Mein pädagogisches Ziel ist es, integrative Rituale und Strukturen sowie Partizipation als Grundelement in meinem KTP schaffen zu können. Auf diese Weise fühlt sich jedes Kind willkommen und als Teil dieser kleinen sozialen Gruppe.

 Ich glaube, dass jedes Kind mit seiner eigenen Persönlichkeit und Talente geboren wird, sobald diese Persönlichkeit in einem zarten Alter entdeckt und gepflegt wird, gewinnt das Kind Selbstvertrauen. 

Grundlage in der Kindertagespflege: Sicherheit, Gesundheit und Ernährung

Bewegung und Entfaltungsmöglichkeiten:

 Wir bewegen uns jeden Tag und spielen bewegungsfördernde Spiele wie Fingerspiele, Liederspiele, Tanzen und gehen auf den Spielplatz oder in den Garten direkt hinter der Wohnung, welcher mit vielen Bewegungsspielzeugen wie der Rutsche und Bobbycars u. ä. ausgestattet ist. Wir besuchen ab und zu den Wald und Zoo in der Nähe, dort sammeln wir Steine, Stöcke und andere natürliche Materialien.

 Auch sammeln wir Äpfel hinter der Wohnung. Das bringt die Kinder dazu sich sowohl in der freien Luft zu bewegen als auch die Natur von unterschiedlich Perspektiven zu entdecken oder zu forschen. 

Gesundheit und Ernährung:

   Der Verzehr von gesunden Lebensmitteln ist mir sehr wichtig, da dies die Entwicklung eines Kindes vor allem körperlich fördert. Aus diesem Grund koche ich jeden Tag frisch. Das gemeinsame Frühstück auf dem Familien Esstisch. Bevor wir essen,  sagen wir ein kurzer Spruch gemeinsam, während wir uns an den Händen halten. Dies vermittelt ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Ruhe.

Zum Frühstück biete ich in der Regel Vollkornbrot und Beläge wie Butter, Marmelade, Tee Wurst etc. Milchreis, Getreide und Frisches Obst, Hirse und dergleichen sind für Fruchtstück vorgesehen. Zum Mittagessen sind verschiedene Sorten wie Nudeln mit Käse große, Gemüsepfannkuchen mit Mohren, Zucchini und Tomaten, Kohlrabi, Kartoffeln und Bratwurst, Bohnen und Karotten, Brokkoli und Sonnenweizen zu erwarten. Für zwischen Mahlzeit gibt es jeden Tag Frische Obst wie Apel, Heidelbeeren, Kirschen, Aprikosen, Mangos, Bananen, Clementinen usw. je nach Jahreszeit.

 Beim Essen sind auch regeln wie, nach jeder Mahlzeit als auch nach dem Spielen draußen waschen wir uns die Hände, es wird nicht mit vollem Mund gesprochen etc. Nach jede Mahlzeit wird je nach Bedürfnis gewickelt. 

 Ich gehe nach den Bedürfnissen jedes Kindes vor, es wird bei mir nicht aufgezwungen oder aufgedrängt. Um Autonomie zu erlangen, gibt es viel Spielraum für meine Tageskinder zu entscheiden was für spiel die spielen wollen, ob sie essen wollen, wann sie gewickelt sein 10 wollen, auch wenn ein Kind nicht schlafen möchte, darf es weiter spielen e.t.c. Ich spiele die Rolle eines Begleiters.

Partizipation

Partizipation ist ein „konzeptioneller und pädagogischer Anspruch“. mit Partizipation stütz man sich auf das Recht der Kinder zur Mitbestimmung, als auch die Bewegungen, deshalb spielt Partizipation eine wichtige Rolle in der Entwicklung eines Kindes.  

Ich bieten meinen Tageskindern gemeinsame Aktivitäten an. 

Ab dem Moment Ihrer Ankunft werden Sie ermutigt, an Aktivitäten wie dem Morgenkreis, Singen, Malen, Zubereitung von Mahlzeiten und allgemeinen Gruppenspielen teilzunehmen. Gemeinschaftsgefühl und fördert gesundes soziales Verhalten. 

 Dies fördert das Ich habe eine gute Alltagsstruktur als auch ausgewogene Aktivitäten, die auf die unterschiedlichen Altersgruppen ausgerichtet sind. 

 Spielmaterialen, die die Kinder zusammenbringen zu Verfügung stehen Zum Beispiel Rollen spiel materiellen wie Kaufladen, Spielküche, Kostümen USW. 

 Obwohl Jede Kindergruppe anders ist, was ihre Interessen um Bedürfnisse angeht. Die Kinder entwickeln gemeinsam Spiele nach deren Fantasie die anderen Kinder mit beziehen. Außerdem ist die Bereitstellung eines ruhigen Bereiches für Rückzugsmöglichkeit schaffen. 

Spaß an Bewegung und Kreativität

Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume in Essen sind so ausgestattet, dass es genügend Platz zum Toben gibt. Natürlich gehen wir auch vor die Tür und erkunden die Umgebung. Auf dem Spielplatz, im Park oder im Garten können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre Erfahrungen erweitern. Ich spiele dabei gerne mit und stehe bei neuen Herausforderungen den Kindern helfend zur Seite.

Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden: in der Natur finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann. Mit viel Freude untersuchen wir unsere Umgebung und probieren z.B., womit man Musik machen kann, was sich zum Basten eignet oder spielen einfach im Sandkasten. Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welchem Eifer und welcher Hingabe die Kinder neue Sachen für sich entdecken.

Auch Musik und Singen kommt in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen. Ich habe auch einen Vorrat an verschiedenen Instrumenten und Gegenständen, mit denen man Töne erzeugen kann – die Kinder haben damit viel Spaß und werden zu kleinen „Komponisten“.

Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, das Jedes Kind benötigt eine andere Zeitspanne, um von der elterlichen Sorge zu der eines neuen Betreuers überzugehen.

 Aus diesem Grund rate ich den Eltern, mindestens 4 Wochen für die Übergangszeit einzuplanen. Eingewöhnungsmodell Ich orientiere mich hierbei am Münchener Eingewöhnungsmodell. In den ersten drei Tagen wird das Kind von einem Elternteil begleitet um mich und ihre neue Umgebung kennen zu lernen ihre neue, und es bleibt mit den Eltern ca.1-2 Stunden.

 Erst wenn das Kind mir Signale (sich bei mir Wohlfühlen, Speielangebote von mir nimmt, sich von mir beruhig lässt, sich an mir richtet etc.) zeigt beginnt der Trennungsprozess. Die Eltern verlassen den Raum, in dem sich das Kind befindet, für 10 Minuten. Am nächsten Tag nimmt die Zeitspanne zu, dies geht so lange weiter, bis sich das Kind bei mir komplett wohlfühlt und vertrauen als auch eine Beziehung zu mir aufbaut. 

Die Eltern sind ein wichtiger Teil der Erziehungspartnerschaft

Eine gute und offene Zusammenarbeit zwischen Eltern und mir ist für das Kind und seine Entwicklung sehr wichtig. Durch die kleine Gruppengröße haben wir in jeder Bring- und Holsituation ein bisschen Zeit über den Tag und die Erlebnisse zu sprechen. Für intensiveren Austausch haben wir auch Elternabende oder Sie sprechen mich einfach an und wir suchen nach einem gemeinsamen Termin.

Besprechen werden wir fortlaufend organisatorische Aspekte, Entwicklungsschritte und spezifische Fragen zum Kind in der Gruppe. Sie als Eltern können mich auch zu pädagogischen Sachen fragen – ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen gerne mit Ihnen. Ich weiß, dass auch die Eltern immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen und dass es dabei vielfältige Fragen gibt.

Routine im Tagesablauf – für kleine Kinder besonders wichtig

Exemplarischer Tagesablauf:

 7:30- 9Uhr Ankommen, Begrüßung und Freispiel 

 9Uhr-10Uhr Morgenkreis, Aufräumen und gemeinsames Frühstück

 10uhr-11:30 Basteln, Malen, singen, spielen etc. (Beim gutem Wetter im Garten spielen/ Spazierengehen, zum Park oder Markt gehen)

 11:30-12:30 Mittagsessen 

 12:30-13:30 Ruhezeit und Schlafrituale 

 13:30 bis 14:00 Snack (Obst) 

 14:30 bis15:30 Uhr Freispielen, Anfang der Abholzeit und Abschied. 

 Rituale im Alltag sind: 

  • Begrüßung der Tageskinder

 • Gemeinsame Tischdecken vor den Mahlzeiten 

 • Hände waschen vor und nach den Mahlzeiten

 • Täglicher Tischspruch vor der Mahlzeit 

 • Gemeinsame Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Snack) 

 • Sing- und Bewegungskreis (tanzen, klatschen, hüpfen u.v.m.)

 • Spielzeug wird gemeinsam aufgeräumt

 • Regelmäßig bei Möglichkeit raus gehen (Spielplätze, Tierpark usw.)

 • Feste Ruhe-.und Schlafzeiten 

 • Verabschiedung der Tageskinder Bei mir wird viel Wert auf freies Spielen und freie Bewegung gelegt, was natürlich auch die Fein- und Grobmotorik der Kinder fördert. Jedes Kind hat gewisse Talente und Fähigkeiten, diese sollen weiterentwickelt werden. Im Spiel setzen sich Kinder aktiv und intensiv mit sich selbst und ihrer Umwelt auseinander. Das Spiel bietet daher ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse in allen Bereichen der kindlichen Entwicklung.

Die Entwicklung des Kindes wird dokumentiert

Die Kindertagespflege setzt eine pädagogische und gesellschaftliche Aufgabe um. Die stetige Dokumentation der Entwicklung des Kindes ist für seine spezifische Förderung wichtig. Die einzelnen Schritte der Entwicklung werden in unterschiedlichen Formaten festgehalten und gesammelt, dazu zählen: Sprachlerntagebücher, Erinnerungsordner, Fotos und natürlich auch die Sachen, die die Kinder gemalt und gebastelt haben.

Die spezifische Entwicklung Ihres Kindes ist somit nachvollziehbar und viele wichtige Schritte, auf dem langen Weg des Heranwachsens, werden festgehalten. Die Qualität meiner Arbeit in der Kindertagespflege lässt sich durch die Entwicklungsdokumentation messen. Es entsteht Vertrauen und es macht meine Tätigkeit transparent und nachvollziehbar.